Antragsperiode 2019-2024

Die Polarregionen haben im weltweiten Klimageschehen eine entscheidende Schlüsselfunktion, zu dessen Verständnis fachübergreifende Betrachtungen wie in diesem interdisziplinären Schwerpunktprogramm in besonderer Weise beitragen. Das Schwerpunktprogramm gewährleistet, dass sich deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der internationalen Polarforschung beteiligen können und der wissenschaftliche Nachwuchs in Deutschland kontinuierlich für Fragen zum Thema "Polarforschung und Klimawandel" ausgebildet werden kann. Vor allem aber ermöglicht es den Forschenden an den deutschen Hochschulen den Zugang zur Antarktis und die Nutzung der erforderlichen Infrastrukturen in der Antarktis.

In der aktuellen Programmphase (2019-2024) sollen sich die Forschungsarbeiten auf vier übergeordnete Forschungsthemen fokussieren:

  • Verbindungswege zu den niederen Breiten
  • Dynamik der Klimasystem-Komponenten
  • Reaktionen auf den Klimawandel
  • Verbessertes Verständnis von polaren Prozessen und Mechanismen

Diese übergeordneten Forschungsthemen sollen helfen, die Rolle der Antarktis im Erdsystem zu klären. Projekte mit geologischen Fragestellungen sollten ihren Schwerpunkt auf die jüngere Geschichte der Antarktis (nicht älter als ca. 34 Millionen Jahre) legen.

Eine verkürzte Version des Neuantrages des DFG-Schwerpunktprogramms 1158 "Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten" für die Förderperiode 2019-2024 als PDF-Version steht zum Download bereit.

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Hier finden Sie auch den wissenschaftlichen Fortschrittsbericht der Förderperiode 2019-2024.

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